Museumskustodin Theresia Rotter (im Jahr 1877). © Stadt Krems

Am 26. März wird im museumkrems die Saison eröffnet. Die diesjährige Sonderausstellung ist ab 10. April den Frauen von Krems gewidmet. In diesem Zusammenhang appelliert die Künstlerin Iris Andraschek an Frauen, ganz persönliche Gegenstände für die Ausstellung zur Verfügung zu stellen.

Es kann eine Lieblingstasse sein, aus der der Kaffee besonders gut schmeckt, oder der Lieblingsschal oder ein besonderes Möbelstück: Gesammelt werden Gegenstände, zu denen frau eine besondere Beziehung hat und die auch in nächster Zukunft noch eine besondere Bedeutung haben. Diese Dinge werden Teil der Ausstellung „Wo sind sie geblieben? – Die Frauen von Krems.“

Die Anregung zu diesem Projekt hat Iris Andraschek bei einer der gesuchten Frauenpersönlichkeiten gefunden, nämlich bei Theresia Rotter (1852-1936). Die einstige Museumskustodin ging ganz in ihrer Arbeit fürs Museum auf und war sehr bekannt für ihre Sammlungstätigkeit. Sie nimmt gemeinsam mit anderen historischen Frauenpersönlichkeiten aus Krems einen wichtigen Platz in der Ausstellung ein.

Interessiere Frauen, die ein Objekt leihweise zur Verfügung stellen und so die aktuelle Kremser Stadtgeschichte mitgestalten möchten, werden gebeten, direkt mit dem museumkrems in Kontakt zu treten: Tel. 02732 / 801-570 oder museum@krems.gv.at;

Ausstellung im museumkrems „Wo sind sie geblieben? Die Frauen von Krems“, ab 10. April 2021. www.museumkrems.at