Foto © Stephan Schmatz

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Das Waldviertel weist eine besonders große Tier- und Pflanzenvielfalt auf. Eine Möglichkeit, diese besser kennen zu lernen und dabei auch noch eine Menge Spaß zu haben, ist der Naturpark-Wanderweg in Schrems. Startpunkt ist das UnterWasserReich. Hier kann man Näheres über das Moor und die Tiere in den heimischen Gewässern erfahren.

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Im Labor darf man selbst die kleinsten Wasserlebewesen erforschen.

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Bei den großen Aquarien kann man die heimische Fischwelt aus der Nähe kennen lernen, ohne sich dafür mit einem Taucheranzug unter Wasser begeben zu müssen.

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Der Höhepunkt wird für die meisten allerdings die dreimal täglich stattfindende Fischotterfütterung darstellen.

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Von der UnterWasserWelt geht es dann Richtung Himmelsleiter. Kurz vor dieser sieht man linkerhand eine Höhle mit (natürlich nicht urzeitlichen) Höhenmalereien. Was den Erwachsenen maximal ein Lächeln entlockt, ist für Kinder natürlich ein riesiges Vergnügen.

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Wenige Meter weiter ist man dann bei der Himmelsleiter, einer ca. 18 Meter hohen Aussichtsplattform, von der aus man einen wunderbaren Blick über den Wald und das Moor hat.

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Weiter geht es durch den Wald…

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Wenn man Glück hat trifft man unterwegs auch die verschiedensten Pilze an. Allerdings sind natürlich nicht alle genießbar und manche – wie dieser Fliegenpilz – sogar giftig.

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An manchen Stellen kann man besonders gut sehen, wie morsche Bäume und Pflanzen langsam im Moor versinken.

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Nächster Höhepunkt der Wanderung ist dann der „Prügelsteig“ – eine Art Brücke ins Moor, von der aus man gut sehen kann, wie die abgetorften Bereiche des Moors langsam von verschiedenen Pflanzen bewachsen wird.

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Nicht weit davon bietet sich dann die Möglichkeit, des Moortretens. Tipp: Nehmen Sie sich ein Handtuch mit auf die Wanderung!

An dieser Stelle kann man nun einfach wieder zurückgehen. Wer die Naturparke-Wandernadel (den Wanderpass kann man naturparke-noe.at kostenlos bestellen) erlangen und ehrlich sein möchte, geht den Rundwanderweg weiter.

Allerdings hat man an dieser Stelle nicht einmal ein Drittel des gesamten Rundwanderwegs zurückgelegt und bereits sämtliche Höhepunkte hinter sich. Der restliche Weg ist dann vergleichsweise langweilig. Den Weg umgekehrt zu gehen, wäre vielleicht besser, ist aber alleine mit Hilfe der Beschilderung nicht möglich! Wenn man mit Kindern unterwegs ist empfiehlt es sich auf jeden Fall, sich den Besuch der UnterWasserWelt als abschließenden Höhepunkt aufzubewahren. Auch wenn die Wegstrecke nur 6 km beträgt so sollte man wegen der vielen Stationen unterwegs doch mindestens zwei, wenn nicht sogar drei Stunden einplanen sowie dann mindestens anderthalb Stunden für das UnterWasserReich.

Weitere Ausflugs- und Wandertipps finden Sie im Weblog unseres Autors Stephan Schmatz – www.schmatz.blog!