Gmünd: Mit der Errichtung einer Geh- und Radwegunterführung an der Landesstraße B41 zwischen den beiden Kreisverkehrsanlagen „Haid“ (B41 / L 68) und „AVIA“ ( B 41 /L 69) im Gemeindegebiet von Gmünd konnte eine gefährliche Kreuzungssituation entschärft werden. LAbg. Margit Göll nahm am 18. August 2017 die offiziellen Fertigstellung der Geh-und Radwegunterführung im Zuge der Landesstraße B 41 vor.
Bislang mussten Benutzer des „Teichkettenweges“ bzw. des „NatURknall-Radweges“ die Landesstraße B41 welche in diesem Bereich mit einem durchschnittlichen täglichen Verkehrsaufkommen von rund 9.000 Fahrzeugenfrequentiert ist niveaugleich überqueren.
Häufig kam es dabei immer wieder zu gefährlichen Verkehrssituationen und Unfällen.
Durch die Errichtung einer Unterführung rund 50 m nordöstlich der ursprünglichen Kreuzung können nun die nicht motorisierten Verkehrsteilnehmer wie Fußgänger und Radfahrer die Landesstraße B41 gefahrlos auf die jeweils andere Straßenseite queren.
* Ausführung:
Die Unterführung wurde mit Betonfertigelementen gebaut, welche von der Brückenmeisterei Zwettl hergestellt und unter Beiziehung von Bau- und Lieferfirmen versetzt wurden.
Die Unterführung hat eine lichte Weite von 3,5 m und eine Länge von 16,0 m.
Die Wege zur Unterführung hin wurden von der Straßenmeisterei Schrems errichtet.
Für die Bauarbeiten von Mai bis Juli 2017 konnte mit einer halbseitigen Sperre mit Ampelregelung das Auslangen gefunden werden, wodurch eine Totalsperre der Landesstraße B 41 vermieden wurde. Ebenso wurde das Vorhaben wie geplant vor Beginn der Kartoffelkampagne fertig gestellt.
Die Gesamtkosten in der Höhe von rund € 250.000,- werden im Rahmen der „Radwegförderung außerorts“ finanziert.
Informationen-Foto:
Georg Leinweber
Amt der NÖ Landesregierung
Abt. Allgemeiner Straßendienst (ST1)
Bürgerinformation