Gmünd: Die Stadtgemeinde Gmünd und ihre Katastralgemeinden sind seit Anfang des Jahres in das Pilotprojekt „Stadterneuerung XL“ des Landes Niederösterreich eingestiegen.
Nach der erfolgreichen Umfrage mit rund 500 TeilnehmerInnen wurden auch die Ge(h)spräche sehr gut angenommen.
Zahlreiche Bewohner aus der Gmünder Alt- und Neustadt, Eibenstein und Grillenstein, Breitensee und Haid schlossen sich den jeweiligen Spaziergängen an, um Ideen und Anregungen für ihr unmittelbares Umfeld mit Vertretern der Stadtgemeinde sowie der Stadterneuerung zu diskutieren.
Bürgermeisterin Helga Rosenmayer: „Die gemeinsamen Spaziergänge durch unsere schöne Stadt haben allen Beteiligten viel Freude gemacht. Wir wollen wissen, wo der Bevölkerung der Schuh drückt und natürlich auch versuchen, die eine oder andere Verbesserung in absehbarer Zeit umzusetzen.“ In den kommenden Jahren wird die Stadtgemeinde Gmünd im Rahmen der Stadterneuerung XL die Möglichkeit haben, für einzelne Projekte Förderungen zu lukrieren. Die „Ge(h)spräche“ sowie die bereits durchgeführte Online-Umfrage sollen als Grundlage für die Erstellung des Leitbildes dienen. Dieses Leitbild, welches vom Land Niederösterreich im Herbst genehmigt werden muss, wird die Arbeitsgrundlage für die kommenden Jahre der Stadterneuerung in Gmünd darstellen.
Bürgermeisterin Helga Rosenmayer: „Ich bin sehr stolz auf die Gmünderinnen und Gmünder. Es ist toll zu sehen, wie sehr sich die Bevölkerung für die Entwicklung ihres Lebensumfeldes interessiert.“ Die Ge(h)spräche dienten dazu, die Projekte und Ideen, welche in der Umfrage genannt wurden, zu ergänzen und genauer zu diskutieren. Auch Anliegen, die den täglichen Alltag betreffen, konnten offen besprochen werden.
Theresa Gerstorfer, Prozessbegleiterin der NÖ.Regional für die Stadterneuerung XL in Gmünd, ergänzt: „Es war sehr wichtig für mich die in der Umfrage genannten Ideen und Projekte auch in Natura zu sehen, mit den Leuten vor Ort zu sprechen und Gmünd kennenzulernen. Ich bin sehr zuversichtlich, dass sich aus den Ergebnissen ein tolles Leitbild für die nächsten vier Jahre ergeben wird“. Viel Unterstützung bekam die Gruppe, rund um die Stadterneuerung, auch von allen Fraktionen und der Stadtverwaltung. Bis Herbst gibt es für Alle noch Einiges zu tun. „Unsere nächsten Schritte werden die Gründung des Stadterneuerungs-Beirates sein, die Erstellung des Leitbildes und die Planung der Projektumsetzungsphase. Im Herbst 2021 wird das Leitbild dann beim Land NÖ eingereicht“, meint Vizebürgermeister Hubert Hauer.
Foto: (c) Stadtgemeinde Gmünd/ Winkler:
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