Gmünd: Das „Haus der Zeitgeschichte“ wurde am Samstag, dem 11.Mai 2019, in der ehemaligen Auskunftstelle des Gmünder Flüchtlingslagers eröffnet.
Das „Haus der Gmünder Zeitgeschichte“ gibt einen Überblick über die wichtigsten Ereignisse des 20. Jahrhunderts in Gmünd und České Velenice und geht dabei auch auf die Auswirkungen der nationalen und internationalen Geschichte auf die Region ein.
Multimedia-Stationen zeigen neben historischen Filmdokumenten auch Ausschnitte aus der 2016 ausgestrahlten Universum-History-Dokumentation über die Stadt Gmünd. Bei der Gestaltung der Ausstellungsfläche wurde auch auf interaktive Elemente Rücksicht genommen, für den Besucher soll sich Geschichte als eine Materie „zum Anfassen“ präsentieren.
Im Bild: NR Konrad Antoni, GR Janda Georg, STR Thomas Miksch, Harald Winkler, Manfred Dacho, Franz Drach
Dass die Zeitgeschichte Gmünds große nationale Bedeutung hat, beweisen aktuell zum Beispiel auch TV-Dokumentationen und Publikationen rund um das Republiksjubiläum bzw. das Gedenken zum Ende des Ersten Weltkrieges, in welchen auch die Rolle Gmünds thematisiert wurde.
Aber auch international ist das Interesse groß: Eine Sonderausstellung zum Ende des Ersten Weltkrieges in Istrien behandelte ausführlich die Geschichte des Gmünder Flüchtlingslagers.
Im Bild: STR Michael Bierbach, GR Janda Georg, STR Thomas Miksch
Informationen-Fotos: Stadtgemeinde Gmünd, Thomas Miksch, www.gmuend.at