Gmünd: Das Südböhmische Kreisamt stellte in Kooperation mit der Stadtgemeinde Gmünd und dem Kulturverein ÜBERGÄNGE PRECHODY am Montag, 4.12.2017 im Palmenhaus Gmünd seine hochkarätigen Kulturorganisationen vor.

Sei es die Aleš Galerie in Hluboka, die Museen in České Budejovice, Český Krumlov, Jindřichův Hradec, Strakonice, Písek oder Prachatice, sei es das Planetarium oder die Sternwarte, die wissenschaftliche Bibliothek, das Theater in Tabor oder die Südböhmische Philharmonie, – das Kulturleben Südböhmens ist spannend, einladend und von internationaler Qualität. Davon konnte sich das Publikum im Palmenhaus Gmünd – unter ihnen Kulturstadträtin Beatrix Simon-Vischer, Stadthistoriker Harald Winkler und Kulturvernetzer Willi Lehner überzeugen. Die Gäste zeigten sich beeindruckt vom hochkarätigen Angebot, das unmittelbar „vor der Haustür“ liegt.

Nach der Begrüßung von Bürgermeisterin Helga Rosenmayer und Thomas Samhaber, der das Datum des kommenden Kulturfestivals ÜBERGÄNGE PŘECHODY bekanntgab (26.-29. Juli 2018), stellte der Abteilungsleiter des Kreisamtes Südböhmen, Herr Mag. František Chrastina die 12 vom südböhmischen Kreisamt geleiteten Kulturorganisationen vor.

Diese Präsentationen wurden durch Informationstafeln und originelle Kurzvideos illustriert, die zum Beispiel die Südböhmische Philharmonie beim Spiel in luftiger Höhe auf dem riesigen Aussichtsturm am Lipno Stausee zeigten oder die auch ins Guiness Buch der Rekorde eingetragene 60m² große Krippe im Museum in Jindřichův Hradec mit ihren über 1000 zum Teil beweglichen Figuren.

Viele Vertreter dieser Organisationen waren auch persönlich nach Gmünd zur Veranstaltung gekommen, wie der Direktor des Südböhmischen Museums František Štangl. Organisiert wurde der Abend von den Kulturmangerinnen Hermína Mocova (Kreisamt Südböhmen) und Brigitte Temper-Samhaber (Fa. ILD, Weitra), für die musikalische Begleitung sorgte die Radim Sladek Band. Beim anschließenden Büfett mit Prager Schinken, Budweiser Bier und südböhmischen Spezialitäten konnten die Anwesende noch intensiv miteinander über Kultur und mögliche verstärkte Zusammenarbeit plaudern.

Fazit: Ein schier unerschöpfliches kulturelles Angebot in Südböhmen, das zum Besuch einlädt und gemeinsam mit den Angeboten des Waldviertels noch viele Touristen aus dem In- und Ausland anlocken kann.

Die Präsentationstafeln der Kultureinrichtungen Südböhmens sind noch bis 6.1.2018 am Gemeindeamt Gmünd zu sehen, wo auch entsprechendes deutschsprachiges Info-Material aufliegt.

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