Gmünd: Am 01.10.2018 gegen 17.00 Uhr erhielt ein Mann auf seinem Festnetz einen Anruf von einer ihm unbekannten Frau.

Diese teilte ihm mit, dass er angeblich 7.000 Euro Schulden von einem Euromillionen Gewinnspiel habe.

Dir Anruferin bot jedoch an, die 7.000 Euro gleich zu bezahlen, dann gehe die Angelegenheit nicht vor Gericht. Der Mann beendete das Gespräch unter dem Vorwand, dass er das vorher mit seiner Gattin besprechen müsse.

Am 4.10.2018 gegen 14.45 Uhr rief die gleiche Dame wieder an. Im Zuge des Gespräches übergab die Anruferin ihr Telefon an eine weitere Frau, angeblich eine Rechtsanwältin.

Diese angebliche Rechtsanwältin erklärte ihm, dass die Angelegenheit sicher 9000 Euro kosten würde, wenn das Gericht die Angelegenheit behandle.

Anschließend versuchte sie ihn dazu zu bewegen zur Trafik zu fahren und Bitcoins im Wert von 600 Euro zu besorgen. Da er jedoch nicht zustimmte sagte die Dame, dass sie sich in den nächsten Tagen wieder melden werde.

Der Mann erstattete daraufhin Anzeige wegen versuchtem Betrug da er seit Jahren an keinen Gewinnspielen teilgenommen habe.

Das Bezirkspolizeikommando Gmünd warnt in diesem Zusammenhang eindringlich, persönliche Daten weiterzugeben und keinesfalls Zahlungen zu leisten. Der Angerufene hat richtig gehandelt und die Polizei informiert. Wer an keinen entgeltlichen Lotto-Tippgemeinschaften teilnimmt kann selbstverständlich auch keine „Schulden“ in diesem Zusammenhang haben.

BPK Gmünd