Horn: Ab 30. Oktober 2019 sind die Gasspürtrupps der Netz NÖ, einer 100 % Tochter der EVN AG, unterwegs.
Sie machen die Gegend sicher, so auch im Bezirk Horn. „Mithilfe von hoch empfindlichen Gasspürgeräten überprüfen wir die Gasleitungen zuverlässig auf Dichtheit“, erklärt Gasspürer Karl Wanecek.
In den nächsten Wochen sind die Spezialisten in den Gemeinden Horn, St. Bernhard, Roggendorf und Straning unterwegs. Geprüft wird bis zum Anschlusskasten des jeweiligen Gebäudes. „Im Einzelfall müssen wir auch das ein oder andere Privatgrundstück betreten“, bittet Wanecek um Verständnis. Falls der Zutritt auf ein Privatgrundstück nicht möglich ist, wird eine Benachrichtigung mit einem Terminvorschlag hinterlassen.
Im Bild von links: Gasspürer Peter Deutsch und Karl Wanecek
Die Gasleitungen werden von den Spezialisten nach den gesetzlichen Vorschriften und den festgesetzten Intervallen geprüft. Je nach Rohrmaterial wird eine Gasleitung alle 2 bis 9 Jahre überprüft. Neben dem Abspüren der Leitungen werden die Leitungstrassen auf mögliche Veränderungen und Einbauten, z.B. Bewuchs, kontrolliert. „Die größten Feinde unserer Leitungen sind die Wurzeln großer Bäume und Sträucher. Und die Baggerschaufel“, verrät Wanecek und empfiehlt vor sämtlichen Baumaßnahmen Kontakt mit dem zuständigen Service Center der Netz NÖ aufzunehmen. Dort liegen Pläne mit allen Leitungen auf.
Was tun, wenn es doch mal zu einem Gasgebrechen in einem Wohnraum kommt?
– Raum lüften
– keine Flammen und Funken erzeugen, keine Schalter betätigen und nicht in diesem Raum telefonieren
– Gasversorgung unterbrechen (Gerätehahn, Hauptabsperrung schließen)
– Mitbewohner warnen (klopfen, nicht klingeln).
– Gefahrenbereich verlassen
– außerhalb des Gefahrenbereichs den Gasnotruf 128 wählen
Im Bild von links: Gasspürer Karl Wanecek und Peter Deutsch
Informationen: Katharina Rauch, BA, Mobil: +43 (0) 676 810 33466, Fotos:; Netz NÖ – Moser, www.netz-noe.at