Krems: Die SPÖ fordert die Fortführung der Aktion 20.000 und den Beschäftigungsbonus – Ein „eindrucksvolles Zeichen gegen schwarz-blaue Politik der sozialen Kälte“ wurde in ganze Österreich vor den AMS-Stellen geleistet, so auch in Krems.

„Arbeit ist Würde“ – unter diesem Motto stand der Aktionstag der SPÖ Bezirksorganisation Krems am 26.01.2018 vor der Geschäftsstelle des Arbeitsmarktservice (AMS) in Krems. Mit Plakaten und Flugblättern machten engagierte Menschen auf die unsozialen Maßnahmen der schwarz-blauen Regierung aufmerksam.

Der Aktionstag war, wie Stadtrat Werner Stöberl betonte, ein voller Erfolg: „Wir haben heute eindrucksvoll gezeigt, dass wir die schwarz-blaue Politik der sozialen Kälte nicht widerstandslos hinnehmen. Es ist Aufgabe der SPÖ, ohne Wenn und Aber auf der Seite der Menschen zu stehen, den Scheinwerfer auf die unsozialen Maßnahmen von Schwarz-Blau zu richten und Sozialabbau und Zukunftsraub zu verhindern.“

Für Stadtrat Werner Stöberl ist klar: „Arbeit sichert den Menschen Einkommen, Perspektive und Würde. Wir fordern daher die Fortführung der von der SPÖ durchgesetzten und von Schwarz-Blau über Nacht abgeschafften Beschäftigungsmaßnahmen, also der Aktion 20.000 und dem Beschäftigungsbonus“, verwies Stöberl auf wichtige Forderungen der SPÖ. Die schwarz-blaue Regierung zeige aber auch mit weiteren unsozialen Maßnahmen, dass sie kein Herz für die ArbeitnehmerInnen hat. „Mit der Ausweitung der Mangelberufsliste betreiben Kurz und Strache Lohn- und Sozialdumping auf Kosten der arbeitenden Menschen in diesem Land. Gleichzeitig will die schwarz-blaue Regierung die Notstandshilfe streichen, Langzeitarbeitslose in die Mindestsicherung treiben und ihr Vermögen enteignen“, nannte Stöberl weitere Kritikpunkte an der unsozialen Politik von Schwarz-Blau.

„Das starke Interesse an unserem Aktionstag hat auch deutlich gezeigt, dass die ÖsterreicherInnen eine Regierung wollen, die die Arbeitslosigkeit und nicht die Arbeitslosen bekämpft“, sagte Gemeinderätin Gabriele Mayer. Die schwarz-blaue Regierung habe schon in den ersten Wochen ihrer Regierungstätigkeit bewiesen, dass ihr die Interessen der ArbeitnehmerInnen kein Anliegen sind, weiß Mayer.

„Die Kurz-ÖVP bedient die Profitinteressen ihrer Großspender, die FPÖ macht dabei mit und verrät so die ArbeitnehmerInnen. Umso wichtiger ist daher eine starke Sozialdemokratie, die verlässlich auf der Seite der Menschen steht“, betonte auch Bildungsgemeinderat Mag. Klaus Bergmaier, der so wie viele an der Mahnwache vor dem Kremser AMS teilnahm und mit zahlreichen TeilnehmerInnen diskutierte.

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Mag. Klaus Bergmaier, MSc MAS
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