Krems: Kunst-Studentinnen nehmen Sammlung des museumkrems unter die Lupe

Das museumkrems arbeitet mit der Universität für Angewandte Kunst zusammen, um die Schätze des Museumsdepots zu sichten und zu sortieren. Ziel ist es, Lösungen für eine adäquate Lagerung der Sammlungsbestände zu finden.

Kunstvoll verzierte Fächer, aufwändig verarbeitete Röcke, Trachten-Kostüme und Mieder, prächtige Goldhauben und historische Fahnen: Die textile Sammlung im Depot des museumkrems umfasst rund eintausend Objekte. Diese sind Gegenstand eines wissenschaftlichen Projekts der Universität für Angewandte Kunst Wien.

Studierende am Instituts für Konservierung und Restaurierung (unter der Leitung von a. Univ. Prof. Dr. Gabriela Krist) arbeiten seit einigen Wochen an einer Bestandsaufnahme der textilen Sammlung. Sie sichten die Gegenstände, dokumentieren ihren Erhaltungszustand und ordnen sie neu. Ziel des Projekts ist die Neu-Inventarisierung und die Suche nach Lösungen für die langfristige Aufbewahrung der konservatorisch sehr anspruchsvollen Exponate.

Im Bild: Staunen über die Schätze, die sie im Kremser Museumsdepot heben: Eva Klingel und Lena Fuchs, Studierende an der Universität für Angewandte Kunst Wien, arbeiten mit Restauratorin Agnes Szökrön-Michl an einer Bestandsaufnahme der textilen Sammlung des museumkrems.

Informationen-Foto: © Stadt Krems