Grafenegg: Die Grafenegg Academy 2021 kann nicht wie geplant fortgesetzt werden, da eine Musikerin positiv auf das Coronavirus getestet wurde.
Die Probenarbeit wurde sofort nach Eintreten des Verdachtsfalls vorsorglich eingestellt. Alle Musikerinnen und Musiker sowie etwaige Kontaktpersonen sind seither isoliert. Somit können auch die zwei geplanten Konzerte des Grafenegg Academy Orchestra am 18. und 25. Juli nicht stattfinden. Karteninhaberinnen und -inhaber werden vom Kartenbüro kontaktiert
Bei einer der regelmäßig und routinemäßig stattfindenden PCR-Testungen der Grafenegg Academy traten am Mittwoch, 14. Juli, zwei Verdachtsfälle auf, von denen einer bei einem neuerlichen Screening aller Musikerinnen und Musiker am Freitag, 16. Juli, bestätigt wurde. Bereits seit Mittwoch, 14. April, finden aus Sicherheitsgründen keine Proben mehr statt. Ein Teil der Mitglieder des Orchesters bleibt vorerst in Quarantäne in Grafenegg. Ein Teil wird im Laufe der nächsten Tage nach neuerlichen Testungen voraussichtlich nach Hause fahren können.
Aufgrund der strengen Einhaltung des Präventionskonzepts, welches u.a. eine strikte Trennung von Publikum sowie Künstlerinnen und Künstlern vorsieht, ist aus derzeitiger Sicht davon auszugehen, dass die Infektionskette rechtzeitig unterbrochen werden konnte. Weder für das Publikum noch für andere Gastkünstlerinnen und Gastkünstler hat je Gefahr bestanden.
Philipp Stein, Grafenegg-Geschäftsführer: «Die Gesundheit der Künstlerinnen und Künstler sowie des Publikums steht für uns in Grafenegg an erster Stelle. Aus diesem Grund haben wir uns in Absprache mit der Landessanitätsdirektion Niederösterreich dazu entschieden, auf Nummer Sicher zu gehen und die Grafenegg Academy frühzeitig zu beenden. Als zentrale Säule des Campus Grafenegg leistet die Grafenegg Academy einen wichtigen Beitrag zur Förderung junger professioneller Musikerinnen und Musiker zu Beginn ihrer Kariere, indem sie Perspektiven, Inspiration und Austausch bietet. Wir bedauern, dass dies in diesem Jahr nun nicht in vollem Ausmaß möglich sein wird. Letztlich zeigt die derzeitige Situation aber auch, dass unser Präventionskonzept funktioniert und ein rasches, frühzeitiges Handeln ermöglicht.»
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Markus Siber
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