Krems: Dritte Station des Zyklus ist am 1. März der Klangraum Minoritenkirche. Die Veranstaltungsreihe „Kunst.Räume“ findet in Stein ihre Fortsetzung. Im Klangraum Krems Minoritenkirche ist am Donnerstag, 1. März, der „sakrale Raum“ zentrales Thema.
Die Mächtigkeit steinerner Architektur als Verbindung zwischen Mensch und Gott steht im Mittelpunkt der dritten Veranstaltung im Rahmen der Veranstaltungsreihe Kunst.Räume. „Die steinernen Säulen haben die wechselhafte Geschichte des Kirchengebäudes, aber auch der Stadt in sich gespeichert“, erklärt Musikschuldirektor Dr. Hubert Pöll seinen Zugang zum Thema und erläutert weiter: „Die Minoritenkirche hat eine wechselhafte Geschichte: Sie wurde in der Reformationszeit als Salzdepot genutzt. Nach der Säkularisierung im 18. Jahrhundert wurde sie Tabakmagazin, Feuerwehrdepot und Ausstellungsraum und Kino sowie schließlich zum Klangraum.
Der musikalische Teil des Abends wird zum Großteil mit Werken von Ernst Krenek gestaltet. SchülerInnen des BORG Krems leisten ihren Beitrag mit Fotografien zum Thema. Als Gesprächspartner wird unter anderem Jo Aichinger, künstlerischer Leiter des Osterfestivals Imago Dei im Klangraum Krems, auf dem Podium stehen. Ebenfalls erwartet wird Gottfried Gusenbauer, Direktor des Karikaturmuseum Krems, und Clemens Zoidl, Archivar des Ernst-Krenek-Forums.
Kunst.Räume – „Kunst im sakralen Raum“: Donnerstag, 1. März, 19 Uhr, Klangraum Krems Minoritenkirche, Krems-Stein. Der Eintritt ist frei. Die Veranstaltung wird von der Privatstiftung Sparkasse Krems der Kremser Bank unterstützt.
Informationen:
Ursula Altmann
Stadtkommunikation
Magistrat der Stadt Krems
A-3500 Krems
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