krems: Am Technopol Krems fand am 13. April 2018 die Lange Nacht der Forschung statt. Dabei konnten interessierte Besucherinnen und Besucher von Station zu Station gehen, Experimente erleben und das Thema Wissenschaft entdecken.
Rund 4.300 Forschungsbegeisterte kamen an diesem Abend zu den Stationen in Krems. Landesrat Martin Eichtinger zeigte sich von den Leistungen der Forscherinnen und Forscher am ecoplus Technopol Krems begeistert.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der „Langen Nacht der Forschung“ konnten sich in Krems davon beeindrucken lassen, wie Emotionen durch computergestützte Programme erkannt werden können oder wie aus Schnitzelfett Kraftstoff gewonnen wird. Ebenso erfuhren sie viele interessante Fakten über Biodiversität. Ein Highlight für Kinder war unter anderem eine Seifenblasenstation, wo JungforscherInnen ein Geheimrezept für die größtmöglichen Seifenblasen finden mussten. Dabei wurde an diesem Abend zweifellos Österreichs größte Seifenblase erschaffen.
Themen wie Krebsforschung und regenerative Medizin sowie Blutreinigungssysteme sind Kernkompetenzen dieses Standortes. „Die rund 600 Forscherinnen und Forscher, davon 200 im Technologiefeld Gesundheitswissenschaften am Technopol Krems leisten wirklich hervorragende Arbeit. Diese Projekte konnten sie am heutigen Abend stolz präsentieren und ich muss sagen, ich bin begeistert. Den Besucherinnen und Besucher der Langen Nacht der Forschung in Krems wurden Innovationen vorgestellt, die einen wesentlich Beitrag für eine gesunde Gesellschaft leisten werden“, erklärt Landesrat Martin Eichtinger.
ecoplus Geschäftsführer Helmut Miernicki: „Die Lange Nacht der Forschung dient dazu die Kompetenzen, das Know-How unserer Technologiestandorte vor den Vorhang zu holen. Hier werden blau-gelbe Innovationen sichtbar. Das Technopol Krems ist ein Vorreiter in Niederösterreich in Sachen Biotechnologie und Medizin. Darum freut es uns als Wirtschaftsagentur des Landes Niederösterreich natürlich sehr, dass sich so viele Menschen für die Stationen in Krems interessierten.“
Die Lange Nacht der Forschung wurde in Niederösterreich vom Amt der Niederösterreichischen Landesregierung – Abteilung Wissenschaft und Forschung – und von Niederösterreichs Wirtschaftsagentur ecoplus organisiert.
Informationen: Mag. Andreas Csar, Pressesprecher, ecoplus. Niederösterreichs Wirtschaftsagentur GmbH, 3100 St. Pölten, www.ecoplus.at, Fotos Daniela Matejschek