mitteilungen.at: Neues Online-Journal des Stadtarchivs. Neue Schriftenreihe gibt Einblicke in historische Forschungsarbeit mit Krems-Bezug
Krems – Historische Forschung auf höchstem akademischem Niveau: Das Stadtarchiv Krems gibt ab sofort mit der Schriftenreihe Mitteilungen Stadtarchiv Krems ein frei zugängliches Online-Journal heraus.
Nach zweijähriger Vorbereitung durch Stadtarchivar Daniel Haberler-Maier und Kulturamtsleiter Gregor Kremser ist die Online-Plattform nun kosten- und barrierefrei unter https://www.mitteilungen.at/ abrufbar. Die einzelnen Beiträge sind wichtige Bausteine zur Landeskunde und richten sich an ein Fachpublikum, aber auch an all jene, die an der Regionalgeschichte interessiert sind. „Die neue Schriftenreihe entspricht genau der Ausrichtung unserer Stadt als Zentrum für Bildung und Kultur“, bringt es Bürgermeister Dr. Reinhard Resch auf den Punkt. „Ich freue mich schon auf viele interessante Beiträge zu Geschichte, Kunst und Kultur“, so der Stadtchef.
Schon die ersten Beiträge zeigen die große Themenvielfalt auf. So widmet sich der Mauterner Historiker Karl Reder in einem Beitrag zum Volkssturm Krems der Zeitgeschichte, während Edith Blaschitz von der Universität für Weiterbildung Krems (UWK) die Entwicklung des Wachaufilms behandelt. Stadtarchivar Daniel Haberler-Maier beschäftigt sich mit der Verwaltungsgeschichte von Krems und Stein, und Historikerin Elisabeth Vavra stellt das neue Zeitschriftenprojekt seiner historischen Vorgängerin gegenüber
Tradition der „Mitteilungen des Stadtarchivs“ lebt nach 30 Jahren wieder auf
Schon von 1961 bis 1989 hatte das Stadtarchiv mit den Mitteilungen des Kremser Stadtarchivs ein Publikationsmedium geführt, wenngleich das neue Format nun den Themenbereich deutlich erweitert und neue wissenschaftliche Maßstäbe setzt: Ein strenges Peer-Review-Verfahren, durchgeführt von WissenschafterInnen namhafter Forschungseinrichtungen (Universität Wien, UWK, Institut für Realienkunde, Ö Akademie der Wissenschaften) sorgt für Qualitätssicherung und höchstes Niveau. „Im Rahmen der Neuaufstellung des Stadtarchivs war es mir ein besonderes Anliegen, auch die wissenschaftliche Forschung zu reaktivieren“, sagt Stadtarchivar Daniel Haberler-Maier. „Die Stadt hat eine immens reiche Geschichte. Diese bekommt nun wieder eine geeignete Plattform, die für alle offensteht“, lädt er alle Interessierten ein, in die Mitteilungen Einblick zu nehmen.
„Wir greifen mit der neuen Schriftenreihe eine bis in die 1980er Jahre etablierte wissenschaftliche Tradition auf“, ergänzt Kulturamtsleiter Gregor Kremser. „Durch das online Format, mit breiteren Themenfeldern und den hohen Qualitätsstandards leisten die Mitteilungen einen wichtigen Beitrag zur Forschung in Krems.“
Ursula Altmann
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