Krems: Erster Bauteil zwischen Hamerlingstraße und Brandströmstraße/Gartenaugasse
In der letzten Februarwoche beginnt mit der Ringstraßensanierung das größte Infrastrukturprojekt seit Jahren. Die Stadt Krems informiert laufend auf der Stadthomepage. Für offene Fragen von Bürgern wurde eine Ombudsstelle eingerichtet.
Plangemäß rollen am Montag, 24. Februar, die Baumaschinen in der Ringstraße an, um als erstes Teilstück den Bereich zwischen Hamerlingstraße und der Kreuzung Ringstraße / Brandströmstraße / Gartenaugasse in Angriff zu nehmen. Gegraben und gebaut wird jeweils auf einer Straßenhalbseite (erst südlich, dann nördlich), damit der Verkehr auf der jeweils anderen Straßenseite als Einbahn geführt werden kann. Einem Expertengutachten der ARGE Baum folgend, werden von neun Bäumen in diesem ersten Bauabschnitt, zwei bereits beschädigte den Baumaßnahmen zum Opfer fallen. Ein Jungbaum wird umgesetzt. Nach Abschluss der Arbeiten in diesem Teilstück werden neue Bäume nachgesetzt, sodass hier letztendlich mehr Bäume stehen werden als bisher.
„Wir haben uns akribisch auf das Projekt Ringstraßensanierung vorbereitet. Ein Verkehrskonzept sorgt für einen möglichst reibungslosen Verkehr während der Bauphasen, und auch mit dem Baumbestand gehen wir so sorgsam wie nur möglich um“, weist Bürgermeister Dr. Reinhard Resch auf die enge Zusammenarbeit mit Experten und Vertretern aus Verwaltung und Stadtpolitik hin.
Ringstraße wird Einbahn / Stadt informiert auf Homepage
Mit Baubeginn wird die Ringstraße zur Einbahn in Richtung Westen. Für den Gegenvekehr werden Umleitungen eingerichtet. Das gesamte Projekt wird sich über vier Jahre erstrecken und umfasst die Erneuerung von Kanal, Gas- und Wasserleitungen über die Länge von 1,6 Kilometern zwischen Austraße und Franz-Zeller-Platz. Abschließend ist eine zeitgemäße Oberflächengestaltung vorgesehen mit breiteren Radwegen und insgesamt mehr Schattenspendern entlang der Straße.
Die Stadt informiert laufend über das Baustellengeschehen auf der Homepage der Stadt Krems unter www.krems.gv.at/sanierung_ringstrasse. Für Bürgerfragen ist in der Baudirektion auch eine Ombudsstelle eingerichtet. Kontakt: ringstrasse@krems.gv.at oder Tel. 02732/801-499
Informationen: Ursula Altman, Kommunikation, Marketing & Sales, Magistrat der Stadt Krems, Obere Landstraße 4, A-3500 Krems, T +43 (0)2732/801 227