Krems: Zu Ehren des großen NÖ Grafikers und Malers Herwig Zens zeigte die Galerie Göttlicher in Krems-Stein nun noch einmal eine feine Auswahl seiner grafischen Arbeiten mit Eindrücken von einigen seiner zahlreichen Reisen.
Der Künstler, aufgrund seiner Arbeit und seines gesamten Wirkens vom Land Niederösterreich und der Stadt Wien mit höchsten Auszeichnungen geehrt, ist im vergangenen September mit 75 Jahren gestorben.
Herwig Zens, der Mann mit den „schwarzen Händen“ (Zitat Johannes Scheer in Herwig Zens das druckgrafische Werk 1965 – 2007): „Eine Linie – das ist schon was…“. oder „ Die Zeichnung ist die Kunst des Weglassens“ sind seine Worte mit großer Wertschätzung und die Zens’schen Linien sind markant, legen mit einem Schwung, einer Kante oder einer kleinen Abweichung den Charakter des Abgebildeten offen.
Der Künstler, der Galerie Göttlicher seit 40 Jahren freundschaftlich verbunden, zeigte hier seine 1. Ausstellung bereits im November 1979. Weitere Präsentationen sowie die Teilnahme an den von der Galerie Göttlicher mitveranstalteten Internationalen Fahnenfesten 1993, 1994 und 1995 „Künstler gestalten Fahnen“ folgten.
Zens hatte eine Professur an der Akademie der bildenden Künste in Wien inne.
Seine erste posthume Ausstellung in der Galerie Göttlicher, Steiner Landstraße 88, besuchten dieser Tage Stadtrat KR Prof. Helmut Mayer, GR Alfred Friedl als Vertreter des Stadtteils Stein sowie Bildungsgemeinderat Mag. Klaus Bergmaier, der Kultursprecher der SPÖ Krems.
Helga Göttlicher führte durch die Ausstellung.
Im Bild von links: Galeristin Helga Göttlicher, GR Alfred Freidl, GR Mag. Klaus Bergmaier, StR Prof. Helmut Mayer
https://galerie.goettlicher.at/
Mit besten Grüßen – Klub sozialdemokratischer Gemeinderätinnen und Gemeinderäte der Stadt Krems an der Donau, Pressedienst, E-Mail: presse@spoekrems.at