Krems: Je vielfältiger und bunter die Welt wird, umso größer ist auch die Zahl der religiösen Gemeinschaften.

Diese Vielfalt zeigt sich auch in Krems. Das katholische Leben ist den meisten vertraut, auch die evangelische Pfarre am Stadtpark ist noch bekannt. Aber wie ist es mit den Orthodoxen, deren Zahl ständig wächst, den Freikirchen und den Zeugen Jehovas? Es gibt muslimische Vereine in der Region, aber auch Buddhisten.

„Wir wissen viel zu wenig voneinander. Deshalb ist es wichtig, dass man einander kennenlernt“, erklärt Maria Mayer-Schwingenschlögl, die sich ehrenamtlich für den Interreligiösen Dialog engagiert. „Es geht um den Austausch und Begegnung unterschiedlicher Glaubensangehöriger. Ziel ist, mehr über andere Religionen zu erfahren und für unterschiedliche Positionen Verständnis, Respekt und Akzeptanz zu entwickeln“, so Schwingenschlögl.

Eines dieser Instrumente ist die Wanderausstellung, die ein Jahr lang in verschiedenen Einrichtungen zu sehen ist. Die in Krems vertretenen Religions- und Glaubensgemeinschaften sind eingeladen, sich zu präsentieren. Wann und in welcher Einrichtung die Ausstellung derzeit läuft, erfahren Interessierte auf der Homepage des Interreligiösen Dialogs: https://interreligioes.wordpress.com/

Zur Zeit ist die Schau in der Pfarrkirche Krems St.Veit zu sehen. Die Pfarre wird auf zwei Tafeln vorgestellt. Im Herbst wandern diese zur orthodoxen und Freien Evangelikale Christlichen Gemeinde, die die Info-Wand mit eigenen Präsentationen erweitern werden.

Im Bild: Mag. Maria Schwingenschlögl und Mehmet Isik, Vorsitzender der Islamischen Glaubensgemeinde NÖ vor der Wanderausstellung in der Pfarrkirche St. Veit. Foto: Interreligiöser Dialog Krems.

Informationen: Ursula Altmann, Stadtkommunikation, Marketing & Sales, Magistrat der Stadt Krems, www.krems.gv.at