Krems: Über Parteigrenzen hinweg diskutierten der Kremser Gemeinderat und der Magistrat anstehende Projekte und Zukunftsideen zur weiteren Entwicklung der Stadt Krems. „Welche Projekte stehen in der aktuellen Legislaturperiode an?“ Diese und andere Fragen für die nähere und weitere Zukunft der Stadt Krems standen in einer Klausur im Ferdinand-Dinstl-Saal auf der Tagesordnung. Über Partei- und Abteilungsgrenzen hinweg wurden kleinere und größere Projekte vorgestellt.

Im Stadtentwicklungskonzept „krems 2030“, das der Gemeinderat im Februar 2016 beschlossen hat, wird die Vision für die Stadt Krems als „die lebenswertestes Stadt im Donauraum“ definiert. Um diese Vision weiter zu verfolgen, lud Bürgermeister Dr. Reinhard Resch den Gemeinderat sowie die Führungsspitze des Magistrats zur gemeinsamen Zukunftsklausur.

„Das Stadtentwicklungskonzept liefert uns die Leitlinie für unser Tun und Handeln. Teile daraus sind bereits in Umsetzung, wie das Bürgerbeteiligungskonzept oder das Tourismuskonzept. Um zukünftig am Ball bleiben zu können und unsere Vision von der lebenswertesten Stadt im Donauraum umzusetzen, müssen wir gemeinsam Projekte kreieren und implementieren,“ so Resch.

* Ideen-Portfolio groß:
Insgesamt wurden 52 Projekte und Ideen im Vorfeld gesammelt und von den jeweils zuständigen Stadträdten dem rund 50-köpfigen Plenum präsentiert. Die Bandbreite reicht von verschiedenen Verkehrsthemen wie Umfahrungsstraße Gneixendorf über Sanierungsmaßnahmen für die Sportstätten der Stadt bis hin zu generellen Überlegungen zum Kulturbezirk (städtebauliches Leitbild, Verkehrskonzept und Zusammenarbeit aller Kulturinstitutionen zwischen Minoritenkirche und Dominikanerkirche).

Weiters wurden künftige Arbeits- und Steuerungsstrukturen besprochen. Eine Priorisierung der einzelnen Projekte ist der nächste Arbeitsschritt: „Alle Projekte haben ihre Berechtigung und viele greifen ineinander über – eine Unterscheidung zwischen wichtig und dringend ist für mich der erste Schritte zur Gewichtung“, so der Baudirektor und verantwortliche Projektleiter von „krems 2030“, DI Reinhard Weitzer.

Informationen:
Magistra Cathrin Schiefer
Stadt Krems
www.krems.gv.at