Waidhofen: Ende Jänner 2019 wurden beim AMS Waidhofen/Thaya 937Arbeitslose gezählt.

Dies sind um 80 oder 7,9% weniger als im Vorjahr. Im Bundesland ist ein Rückgang von 2.389 oder – 3,6 % zu verzeichnen. Rechnet man die 126 Schulung befindliche Jobsuchende (um 22 weniger als im Vorjahr) dazu – diese werden in der Statistik nicht als arbeitslos gezählt – waren 1.063 Personen beim AMS Waidhofen/Thaya vorgemerkt. Insgesamt ist somit ein Rückgang von 102 oder -8,8 % der Vorgemerkten zu verzeichnen.

„Trotz des Rekordwinters am Ende des Monats können wir nach wie vor einen spürbaren Rückgang an vorgemerkten Arbeitslosen im Vergleich zum Vorjahr feststellen. Erfreulicherweise betrifft das auch Arbeitslose, die nur einen Pflichtschulabschluss vorweisen können“ erklärt die Leiterin Edith Zach der AMS-Geschäftsstelle Waidhofen/Thaya. Im Vergleich zum Jänner 2018 ist die Zahl der Jobsuchenden, die nicht mehr als den Pflichtschulabschluss vorweisen können, um 10,6% zurückgegangen.“

Besonders erfreulich ist auch, dass es in diesem Monat auch bei den vorgemerkten Frauen einen Rückgang bei den Vorgemerkten gegeben hat. Mit 303 weiblichen Vorgemerkten sind es um 31 oder – 9,3 % weniger. Bei den Männern (634 Vorgemerkte) ist die Reduktion mit 7,2 % etwas geringer ausgefallen. Bei den über 50-Jährigen ist weiterhin ein Anstieg zu verzeichnen. Mit 375 ist die Zahl der Vorgemerkten dieser Altersgruppe um 13 oder + 3,6 % gestiegen.

Die Arbeitskräftenachfrage liegt mit 128 offenen Stellen um 22 Jobangebote höher als im Vergleichsmonat des letzten Jahres.

Informationen-Foto: Edith Zach, Arbeitsmarktservice, Waidhofen an der Thaya, www.ams.at