Gastern: Energie ist ein Schlüsselthema für Wirtschaft und Gesellschaft und welche Energieträger auf der Erde genutzt werden, hat enorme Auswirkungen nicht nur auf die Kosten von Energie für uns alle, sondern auch auf die damit verbundenen Schäden und Risiken.
Kernkraftwerke sind nicht nur während ihres Betriebes eine Gefahr, sondern auch durch den radioaktiven Abfall, den sie produzieren eine Altlast, für die man – je nach Halbwertszeit – ein sicheres Lager für mind. 100.000 Jahre braucht.
Aber wie Wind und Sonne macht auch dieses Risiko einer Verstrahlung nicht Halt an der Grenze.
Deshalb geht es einerseits darum, dass Österreich, sprich jede und jeder von uns mithilft, dass wir den Strom, den wir brauchen, wieder selbst erzeugen (2015 mussten mehr als 15 % des öst. Jahresstromverbrauchs importiert werden), d.h. sparen, effizienter werden und mehr Erneuerbare nutzen und andererseits um Wachsamkeit gegenüber den Risiken der Kernkraftnutzung in Nachbarländern, …
Dabei geht es um das Einfordern und Teilnehmen einer Endlagersuche, die dafür sorgt, dass die höchstmögliche Sicherheit für unser aller Gesundheit gegeben ist (egal ob dies- oder jenseits der Grenze).
Am 09. August 2017 um 20 Uhr im Kommunalzentrum in Gastern informiert Mag. Christoph Urbanek, der Leiter der NÖ Anti-Atom-Koordination genau dazu.
Energie geht uns alle an, daher ist eine Anmeldung nicht erforderlich.
Informationen:
R. Brandner-Weiß
Teamsprecherin W4EST