Waidhofen: Deeskalation bedeutet Verhindern von Konflikten und sich aufschaukelnden Prozessen und ist wichtiger Bestandteil im Konfliktmanagement.
DPGKP Nina Huber und DPGKP Dieter Wandl konnten ihre Ausbildung zum Berater und Trainer für Deeskalations- und Sicherheitsmanagement im Sozial- und Gesundheitsbereich erfolgreich abschließen. Die Hauptinhalte der einjährigen, berufsbegleitenden Ausbildung waren Deeskalations- und Aggressionsmanagement, Körperinterventionen, Konfliktmanagement, Recht und Ethik, Kommunikation sowie Risikoeinschätzung und Erfassung.
Ziel der Ausbildung ist es, im Umgang mit aggressiven Personen ein größtmögliches Maß an Sicherheit für sich selbst, aber auch für den Patienten zu erreichen.
„Durch die Ausbildung der beiden Berater und Trainer wollen wir im Landesklinikum Waidhofen/ Thaya ein Zeichen setzen, um einerseits die Patientensicherheit zu erhalten und zu fördern, andererseits aber auch der Verantwortung der Mitarbeitersicherheit gegenüber gerecht zu werden“, so Pflegedirektor Robert Eberl.
Umso mehr freut es DPGKP Nina Huber und DPGKP Dieter Wandl, dass sie die erlernten Techniken und ihr Wissen rund um die Thematik Deeskalation jetzt auch an Kolleginnen und Kollegen weitergeben dürfen. So fand schon die erste Basiswoche für interessierte MitarbeiterInnen und Mitarbeiter der Klinikstandorte Gmünd, Waidhofen an der Thaya und Zwettl statt.
Informationen-Foto: Barbara Tobolka-Mares, Landesklinikum Waidhofen/Thaya, www.lknoe.at